|
Stauchzylinder: SZ-80 Der Stauchzylinder dient zur Aufnahme von axialen Druckkräften. Der SZ-80 ist für das Erfassen von statischen und dynamischen Kräften an Federn, Schraubenverbindungen, Pressen usw. vorgesehen. Die robuste Bauform ermöglicht einen universellen Einsatz in der Industrie unter rauhen Bedingungen. Er arbeitet nach dem Stauchzylinderprinzip. Mit ihm können Kräfte, hervorgerufen durch Gewichte, Einpresskräfte und Reibungskräfte gemessen werden. Die Krafteinleitung erfolgt allein über den Stauchrohrfuß und die Stirnseite (rot gekennzeichnet). Der Aufnehmer kann wie eine Unterlegscheibe vorgespannt werden. Der Applikationsraum für den Dehnungsmessstreifen (DMS) ist mit einer hochelastischen Masse versehen und so vor chemischen und mechanischen Belastungen geschützt. ACHTUNG! Das Schutzrohr und die blaue Kunststoffmasse unter keinen Umständen zur Krafteinleitung verwenden! DMS-Vollbrücken messen die durch die Stauchung aufgetretene Verformungen des Zylinders. Ein extern angeschlossener Verstärker erzeugt das Ausgangssignal 4 - 20 mA. Im unbelasteten Zustand kann durch Zuschalten des Kalibrierchecksignals (Softwarekalibrierung) der Nennausgangsstrom erzeugt werden. Damit ist eine Überprüfung des Kraftaufnehmers mit Verstärker und der nachfolgenden Messeinrichtung möglich. Download - Datenblatt (Beispiele): SZ-80 verschiedene Versionen |
Besucher: 424497